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Digital- und Onlinekommunikation, UI/UX-Design, Website, Virtuelle Plattform
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VIRTUELLE VERNISSAGE – ECHTE EMOTIONEN

Stellen Sie sich vor, Sie besuchen eine Ausstellung, die für Sie so emotional, ermutigend und Hoffnung spendend ist, dass sie sich wünschen, jeder könnte diese Erfahrung machen. Diesen Gedanken hatten sicher die meisten Besucher der Fotoausstellung „Ein Teil von mir – Narben machen (k)einen Unterschied“ anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Paulinchen e. V. Ein gemeinnütziger Verein, der Familien nach Verbrennungs- oder Verbrühungsunfällen ihrer Kinder berät und unterstützt. Bei der Vernissage handelte es sich um ein Fotoprojekt, das 17 heute erwachsene Kinder zeigt, die in ihrer Kindheit Verbrennungen oder Verbrühungen erlitten haben. Den Porträtierten wird auf eine ermutigende Art und Weise eine Plattform gegeben, aus ihrer Sicht über das Leben mit Narben zu sprechen.

Leider war diese Ausstellung zeitlich begrenzt. Hier kamen wir ins Spiel: Unsere Aufgabe war es, die Erfahrung der Menschen vor Ort für ein größeres Publikum dauerhaft verfügbar zu machen. Wir haben diesem Thema im wahrsten Sinne des Wortes den nötigen Raum gegeben, indem wir die Vernissage digital erlebbar machten. Mithilfe einer WebGL- und VR-Anwendung erschufen wir einen digitalen Raum, in dem man sich bewegen kann, um die persönlichen Geschichten der Protagonisten nicht nur zu lesen, sondern sie sich von ihnen selbst per Audiodatei erzählen zu lassen. Wir haben uns dabei bewusst auf eine Plattform für ein räumliches Erlebnis festgesetzt und nicht für eine Website, auf der man sich die Geschichten mit dem Foto daneben einfach durchlesen kann. Denn Räume machen etwas mit einem – schon Churchill wusste: „Erst prägt der Mensch den Raum, dann prägt der Raum den Menschen“.

Wir füllen den Raum mit Botschaft

In der virtuellen Räumlichkeit findet man neben technologischer Expertise auch ganz viel Botschaft wieder. Die Experience startet mit einem Trümmerhaufen, der die vermeintlich aussichtlose Lage der Betroffenen symbolisiert. Durch das Erscheinen des Paulinchen e. V. Logo fügen sich die Teile aber wieder zusammen und untermauert die Position des Vereins als Unterstützung auf dem weiteren Weg. Nachdem man den die virtuelle Vernissage betreten hat, bewegt man sich von Raum zu Raum, um die Geschichten der verschiedenen „Paulinchen-Kinder“ kennenzulernen. Hier erscheint einem der Abgrund nahe. Der Impuls, den Absprung zu wagen, wird aber belohnt und die abgehenden Treppen bilden die Wand des nächsten Raums. Auf diesen Treppen sind dann Botschaften und Informationen zum Paulinchen e. V. dargestellt. Damit schufen wir einen Raum, der mit uns spricht.

Die enge Zusammenarbeit unserer Units digital, advertising und product & architecture machten eine ganzheitliche Betreuung und am Ende ein digitales Erlebnis möglich, das Mut, Perspektive und Hilfe für alle bietet.

Hier geht es zur Ausstellung!
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Ein Porträt des echolot Digital Geschäftsführers Jan Sass mit weißem Hemd, grauen, kurzen Haaren und grauem, gestutztem Vollbart. Er lächelt freundlich.

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Jan Sass
Geschäftsführung echolot Digital / Strategie und Beratung (CEO)

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