So geht Maschinendurchblick: Realität mit neuer Dimension

Unsere 3D-Artists sind Tüftler. Die Herausforderung, für den Maschinenbauer HELLER immersive AR/VR-Lösungen zu entwickeln, war eine willkommene Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Ziel war es, die gewaltigen Datenmengen der Maschinen so zu reduzieren, dass sie in AR und VR dargestellt werden können – und das mit beeindruckendem visuellem Ergebnis. Dabei kamen sämtliche Fähigkeiten zum Einsatz: von der 3D-Modellierung und Datenverarbeitung über die Entwicklung von VR/AR-Anwendungen bis hin zur Performance-Optimierung. Ganz nach dem Motto: Wer kann, der kann!

Mehrwert auf ganzer Linie

Die Nutzung von 3D- und immersiven Technologien ist in jeglicher Hinsicht ein Win-Win, nicht zuletzt deshalb, weil HELLER keine tonnenschweren Maschinen und Automationslösungen in die Messehalle transportieren und auf- bzw. abbauen muss, was wiederum enorme Kosten und Ressourcen spart.

Unsere Lösungen bieten nicht nur einen enormen Mehrwert für Präsentationen auf Messen, sondern machen auch Schulungen und den After-Sales-Service effizienter und wirtschaftlicher. Dank ihrer einfachen Handhabung sind vor allem unsere AR-Lösungen ideal für Schulungszwecke. Die immersive und interaktive Umgebung vereinfacht und beschleunigt das Lernen. Mitarbeiter können komplexe Maschinen und Prozesse in einer sicheren, virtuellen Umgebung kennenlernen und üben. Dies reduziert die Notwendigkeit für physische Schulungsmaterialien und -einrichtungen, senkt Kosten und verkleinert den ökologischen Fußabdruck.

Immersive Technologien – Einfach per QR-Code

Unser 3D-Team setzte immersive Technologien ein, die durch einen simplen QR-Code-Scan nicht nur ein 3D-Modell der F6000 in Lebensgröße in den Raum stellten, sondern auch das Wechseln zwischen verschiedenen Automationslösungen, wie dem neuen Rundspeicher von HELLER, dem System von EROWA oder der Linear-Lösung von FASTEMS, präsentieren und visualisieren konnten. Ein riesiger Vorteil für die Produktpräsentation, denn potenzielle Kunden und Interessenten können die Maschinen und Automationslösungen so auf eine völlig neue Art und Weise erleben.

Anstatt nur statische Bilder oder Videos zu sehen, können sie die Maschinen in ihrem tatsächlichen Maßstab und in einer realistischen Umgebung betrachten und eine fundierte Einschätzung der Maschinen und ihrer Funktionen gewinnen. Was viele nicht wissen: Man kann den QR-Code auch zur Datenauswertung nutzen und beispielsweise sehen, wie viele Besucher sich welche Automationslösungen mit ihren Features angesehen haben und daraus wertvolle Informationen schöpfen.

Maschinengeheimnisse enthüllt: Der „Röntgenblick“

Eine unserer entwickelten Lösungen sollte den Besuchern und Kunden auf der Messe erlauben, mit einem „Röntgenblick“ in das Innere der bearbeitenden Maschine zu blicken. Anstelle herkömmlicher VR-Brillen entwickelten wir dafür einen speziellen, mobilen Monitor, den wir mit Transpondern ausstatteten. Der Monitor fährt Schritt für Schritt das Äußere der Maschine ab und enthüllt dabei die Prozesse im Inneren der Maschine – ein Einblick in die Bearbeitung, den man sonst nicht bekommt.

After-Sales-Service made smart